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Production Level 4: Nachhaltigkeit, Resilienz, Flexibilität | Umgesetzt in der Shared Production Kaiserslautern

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Production Level 4

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Production Level 4 (PL4) ist ein dynamisches Update der Idee von Industrie 4.0 (I40), das 2019 vom Netzwerk der SmartFactory-KL formuliert wurde. Damit wird die Ur-Idee von I40 aus dem Jahr 2011 geschärft, und neue Technologien wie Methoden der Künstliche Intelligenz, Cloudarchitekturen oder leistungsfähigere Rechner berücksichtigt. Außerdem betont PL4 die zentrale Rolle des Menschen in der Produktion, der im Gegensatz zu Maschinen oder Software über einmalige Fähigkeiten wie Fehleranalyse, Systemoptimierung oder Kreativität verfügt. Das Ziel von PL4 ist eine subsidiäre Produktion auf dem Automatisierungslevel 4, die die letzte Entscheidung dem Menschen überlässt. Transparenz in der Fertigung ist hierbei ein Schlüsselelement.
Eine erste Umsetzung haben wir in einer skillbasierten
  Shared Production realisiert, die wir in Kaiserslautern aufgebaut haben. Diese wird in den nächsten Jahren stetig weiterentwickelt.

FAQ Production Level 4

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"Industrie 4.0 ist noch nie an die technologische Entwicklung angepasst worden!" Prof. M. Ruskowski

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Production Level 4 (englische Aussprache inkl. Zahl) ist ein Update von Industrie 4.0. PL4 beschreibt unsere Vision der Produktion der Zukunft. Das Update wurde notwendig, weil es seit 2011 („Erfindung“ von Industrie 4.0) neue technologische Entwicklungen gegeben hat (z.B. Methoden der KI, bessere Rechnerleistungen, Cloudsysteme), Erfahrungen mit der Implementierung von Industrie 4.0 in die Industrie gemacht wurden und die Rolle des Menschen in der Produktion geschärft werden musste.

Die 4 steht für den 4.Level der Autonomie in der Automatisierung. Sie soll außerdem die Kontinuität der Vision Industrie 4.0 verdeutlichen, worin sich PL4 einordnet.

PL4 steht für eine resiliente, nachhaltige und flexible Produktion, bei der der Mensch im Mittelpunkt steht. Erreicht werden soll das Ziel bspw. mit sicheren Datenplattformen, KI-Methoden (Production Bots (Softwareagenten), MAS …), Shared Production, skillbasierten Systemarchitekturen.

Die verteilte Produktion zielt durch unterschiedliche Standorte und herstellerübergreifende Technologien auf eine resiliente und flexible Fertigung. Die Idee dahinter: Fällt ein Standort aus, kann dieser durch einen anderen Standort ersetzt werden. Dabei sind Interoperabilität oder sichere Datenplattformen Schlüsselfaktoren.

Skillbasierte Maschinen oder Software kapseln ihre technische Umsetzung und kommunizieren nach außen lediglich ihren Skill (Fertigkeit). Skillbasierte Produktion zielt darauf, dass zukünftig Produktionsarchitekturen individuell konfiguriert werden können, indem für die Fertigung von Produkten Skills gemietet werden können, die bspw. über Datenplattformen angeboten werden.

Der Trend weg von der Massenproduktion hin zu individuellen Produkten kann nur mit flexiblen Produktionsanlagen realisiert werden. Deshalb ist Flexibilität ein Schlüsselelement von Industrie 4.0 (und damit natürlich auch von PL4).

Nachhaltigkeit definieren wir aus dem Zusammenspiel von Ökologie, Ökonomie und sozialer Verantwortung. Ökologie ist für das Überleben auf unserem Planeten als Richtschnur lebensnotwendig. Letztendlich ist nur eine ökologische Ökonomie überlebensfähig. Andersrum ist es aber auch notwendig zu verstehen, dass sich Ökologie lohnt, denn bisher sind die versteckten Kosten, die die Gesellschaft trägt (Luftreinigung, Krankheiten etc.), nicht Teil der industriellen Berechnungen. Dazu kommt die soziale Verantwortung in dem Sinne, dass der Mensch in der Produktion im Mittelpunkt stehen muss. Ökonomie ist kein Selbstzweck. Nachhaltig bedeutet auch, an die Langlebigkeit von Unternehmen, Produktionsstrukturen und Produkten zu denken.

In unserer Vision Production Level 4 steht der Mensch im Mittelpunkt. Er ist finaler Entscheider bei allen Prozessen. Maschinen und Vorgänge müssen so aufbereitet sein, dass der Mensch jederzeit eingreifen kann. Im Gegensatz zu Maschinen kann der Mensch Prozesse optimieren, neue Ideen generieren oder Fehler erkennen und verbessern. Ohne den Menschen in der Produktion gäbe es keine Weiterentwicklung. Die Vorstellung einer lichtlosen Fabrikhalle bedeutet perfekte Automatisierung, aber auch Entwicklungsstillstand.

Ereignisse wie der Ukrainekrieg oder die Sperrung des Suezkanals zeigen, dass Lieferketten schnell unterbrochen werden können und der Zugriff auf Bauteile oder Komponenten stocken kann. Hier schnell auf Alternativen umswitchen zu können, bedeutet resilient produzieren zu können. Die Voraussetzungen für Resilienz sind bspw. skillbasierte Fertigungsmodelle.

Statistisch haben Automatisierung oder IT nicht zur Reduktion von Arbeitsplätzen geführt. Allerdings hat es Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt gegeben. Das aber ist nicht neu, auch Berufe wie Laternenanzünder oder Telefonvermittlerin sind irgendwann nicht mehr notwendig gewesen…
Grundsätzlich wollen wir den Menschen nicht aus dem Produktionsprozess verbannen, im Gegenteil. (-> siehe dazu auch Abschnitt „Welche Rolle spielt der Mensch in der Produktion der Zukunft?“)

Kapselung meint im Kontext skillbasierter Systeme, dass nach außen ein Skill (eine Fertigkeit) kommuniziert wird, deren Umsetzung aber intern gekapselt ist, also nicht nach außen sichtbar ist. Das hat den Vorteil, dass intern unterschiedliche Technologien und Abläufe zur Anwendung kommen können, während nach außen netzwerktaugliche Kommunikation über Skills möglich ist.

YouTube: Der YouTube-Kanal der SmartFactory-KL (@smartfactoryKL) bietet 24/7 Informationen zu verschiedenen Themen. Monatlich findet eine LIVE-Sendung an jedem 3.Donnerstag im Monat statt. Darin diskutieren drei Expert:innen ein wichtiges technisches Thema. Die Sendung wird parallel über Twitter und LinkedIn ausgestrahlt. Sie steht anschließend auf YouTube zur Verfügung. Dort sind auch thematische Playlists zu finden.
Podcasts: Jede Sendung steht als Podcast auf unserer Webseite zum Anhören und Download bereit. Außerdem auf Spotify und Apple Podcast.
Twitter: Fast täglich twittern wir Informationen zu unseren technischen Themen und zur Produktion der Zukunft.
LinkedIn: Auf LinkedIn posten wir ausführlichere Inhalte.
Webseite: Auf unserer Webseite www.smartfactory.de informieren wir regelmäßig.
Newsletter: Vier Mal im Jahr versenden wir einen Newsletter.

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Das Production Level 4-Ökosystem

An drei Standorten arbeiten aktuell in Kaiserslautern drei modular aufgebaute Produktionsinseln, in die unterschiedliche Roboter, Transportsysteme, KI-Methoden, Kommunikationstechniken, Digitale Zwillinge und Handarbeitsplätze integriert sind. Die Produktionsinseln heißen _JAVA, _KUBA und _MILOS. Eine vierte Produktioninsel_CAPRI ist in Planung.
In dem einmaligen Production Level 4-Ökosystem stellen wir als Beispielprodukt einem Modell-LKW her. Jede Produktionsinsel hat bestimmte Aufgaben in dem Fertigungsprozess des LKW.
Die skillbasierte Systemarchitektur soll zeigen, wie eine extrem flexible Fertigungsstruktur aussehen kann, die in Zukunft von Unternehmen für jedes Produkt individuell zusammengestellt werden kann. Voraussetzung dafür sind sichere Datenplattformen, autonome Softwareagenten
(Productionbots), skillbasierte Maschinen und Digitale Zwillinge. Unter diesen Voraussetzungen können Skills (Maschinen- oder Softwarefertigkeiten) ortsunabhängig jederzeit ausgetauscht und ersetzt werden. Skills werden für alle Netzwerkteilnehmenden sicht- und buchbar, wobei es keine Rolle spielt, wie die technische Umsetzung ‚hinter‘ den Skills aussieht, oder welches Unternehmen sie umgesetzt hat.
Ziel ist eine resiliente Produktion, die nach freien Kriterien wie Energieverbrauch, Geschwindigkeit, Ressourceneffizienz oder Genauigkeit konfiguriert werden kann.

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Die Produktionsinseln

Unser Production Level 4-Ökosystem besteht aus einzelnen Produktionsinseln, die unterschiedliche Unternehmen darstellen. Sie produzieren einzelne Teile des Modell-LKW, verfügen über eigene Datenräume und lösen über standardisierte Schnittstellen Lieferprozesse aus. Die Produktionsinseln sind über den Eclipse Dataspace Connector (EDC) vernetzt, der den europäischen Anforderungen genügt, und auch bei Catena-X eine wichtige Verbindung ist.

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_JAVA war der erste Production Level 4-Demonstrator der Welt. Er wurde 2020 erstmals vorgestellt und produziert einen konfigurierbaren USB-Stick in Noppensteinform, der mit individuellen Daten betankt werden kann.
Mittlerweile ist _JAVA Teil unserer Shared Production und wird zukünftig so erweitert, dass zusätzlich zum USB-Stick auch Teile des Modell-LKW produziert und vormontiert werden können.
Dafür wird das kreisförmige Transportsystem erweitert. Die um das Transportsystem angeordneten Module erhalten zusätzliche Funktionen (Services), außerdem werden weiter Module gebaut.
Das ‚Montage-Modul‘ wird neben den USB-Sticks voraussichtlich einen Anhängeraufbau montieren und alle dafür notwendigen Bauteile vorrätig halten.
Das Modul ‚Qualitätskontrolle 1‘ wird die USB-Sticks und die Anhängeraufbauten überprüfen.
Das ‚Datenbetankungsmodul‘ wird zusätzlich die Vormontage der Baugruppe „Sattelschlepper" übernehmen.
Als neues Modul wird eine Dockingstation zum Ein- und Ausschleusen von Teilen und Baugruppen implementiert.

_JAVA ist der erste Production Level 4-Demonstrator der Welt. Er wurde 2020 vorgestellt und produziert einen konfigurierbaren USB-Stick in Noppensteinform, der mit individuellen Daten betankt werden kann.
Zukünftig wird _JAVA erweitert und zusätzlich Teile des Modell-LKW produzieren. Die um das kreisförmige Transportsystem angeordneten Module bekommen dafür zusätzliche Funktionen.
So wird das bisherige Modul für Lager und Montage auch für die Baugruppe 2 (Anhängeraufbau) genutzt.
Das Modul Qualitätskontrolle 1 wird den USB-Stick UND den Anhängeraufbau kontrollieren können.
Das Datenbetankungsmodul wird zusätzlich die Baugruppen 1 und 3 (Hochzeit zu Sattelschlepper) montieren können.
Das Qualitätsmodul 2 wird den Sattelschlepper überprüfen.
Eine Dockingstation dient zum Ein- und Ausschleusen von Teilen, wie bspw. die Einschleusung der Baugruppe 3 (Fahrwerk) und der Baugruppe 1 (Führerhaus) oder die Ausschleusung des Sattelschleppers.

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Kernaufgabe der Produktionsinsel_KUBA ist die Montage des Modell-LKW und die Bereitstellung für den Kunden. Zentrales Element von _KUBA ist das Transportsystem ACOPOStrak, worum verschiedene Module angeordnet sind.
Über eine Dockingstation werden zugelieferte Bauteile wie Anhängeraufbauten oder Führerhäuser eingeschleust. In Zukunft steht sie allen vorgefertigten Baugruppen zur Verfügung.
Ein modulares Modul druckt individuelle Anhängeraufbauten in 3D. Perspektivisch soll das Modul zusätzlich 3D-Druckmaterial recyceln können.
Teil des modularen Modules ist außerdem ein Handarbeitsplatz an dem die Vormontagen der Baugruppen „Sattelschlepper“ und „Auflieger“ erfolgt. Ein Roboterarm übernimmt das Ein- und Ausschleusen der Bauteile und Baugruppen. Die Fahrwerke für die Vormontage werden direkt am Handarbeitsplatz zwischengelagert.
Das Modul ‚Qualitätskontrolle‘ prüft alle eingeschleusten und auf _KUBA montierten Bauteile und Baugruppen. Zur Qualitätssicherung werden Verfahren der Objekt- und Anomalieerkennung aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz verwendet.
In Zukunft soll _KUBA um ein Modul für die Endmontage erweitert werden. Hierzu entnimmt ein weiterer Roboterarm die angelieferten Sattelschlepper und Anhänger, montiert sie zum fertigen LKW und schleust sie für die Übergabe an Kunden aus.

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Die Produktionsinsel_MILOS steht an der RPTU in Kaiserslautern am Lehrstuhl „Werkzeugmaschinen und Steuerungen“ (WSKL).
Auf _MILOS werden Anhängeraufbauten als Auftragsfertigung gefräst oder gebohrt.
Ein Automated Guided Vehicle (AGV) bietet den Skill „Transport“ an und bringt Rohmaterial zum Roboter, bzw. holt fertig bearbeitete Produkte ab. Der Roboter übernimmt die Fertigung entsprechend der gewünschten Produktanforderungen. Er bietet die Skills „Fräsen“ und „Bohren“ an. Wie genau er die Skills am Produkt umsetzt, entscheidet der Roboter selbst.


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Die Produktionsinsel_CAPRI realisiert die ersten Produktionsschritte für den Modell-LKW in unserer Shared Production. Hier werden Bauteile für die weitere Montage produziert und an die anderen Produktionsinseln weitergeleitet.
Das Modul Print4PAUL ist mit mehreren 3D-Druckern ausgestattet und produziert die Führerhäuser für den Modell-LKW. Abhängig von den gewünschten Produktanforderungen und der Belegung der Drucker wählt das Modul eigenständig den geeignetsten Drucker aus und startet den Produktionsprozess.
Für die Qualitätskontrolle steht das Modul ‚QS4PAUL‘ zur Verfügung. Hier werden die Führerhäuser mit KI basierten Methoden auf Produktions- und Materialfehler geprüft.


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Der Modell-LKW besteht aus mehreren frei konfigurierbaren Baugruppen.

Baugruppe 1: Führerhaus. Montage auf Handarbeitsplatz oder 3D-Druck auf der zukünftigen Produktionsinsel_CAPRI.
Baugruppe 2: Anhängeraufbau. Fräsen auf Produktionsinsel_MILOS oder Montage auf Produktionsinsel_JAVA.
Baugruppe 3: Fahrwerk. Montage auf Handarbeitsplatz.
Baugruppe 4: Anhängerfahrwerk. Montage an Handarbeitsplatz.
Baugruppen 1 und 3 bilden Sattelschlepper. Hochzeit auf _JAVA.
Baugruppen 2 und 4 bilden Anhänger. Hochzeit auf Handarbeitsplatz an _KUBA.
Sattelschlepper und Anhänger bilden Modell-LKW. Hochzeit auf _KUBA.

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Technologien

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Das Projekt smartMA-X ist maßgeblich an der Umsetzung der Vision einer Shared Production und dem Aufbau des Production Level 4-Ökosystems beteiligt. Ziel des Projektes ist eine sichere, föderierte Datenplattform für die Produktion zu schaffen - den Gaia-X Datenraum Industrie 4.0.

GAIA-X und der Datenraum
Gaia-X ist eine europäische Initiative, die darauf abzielt, ein gemeinsames Verständnis von souveränem Datenaustausch und ein Ökosystem von Diensten zu schaffen, welches den Teilnehmern ermöglicht, Daten auf sichere und autonome Weise zu verwalten und zu transferieren. Dabei liegt der Fokus auf der Definition gemeinsamer Regeln, Anforderungen und Prinzipien durch die Gaia-X AISBL, die Dachorganisation der Initiative. Die Prinzipien sind darauf ausgelegt, europäische Standards durch eine digitale Infrastruktur zu repräsentieren. Im Gegensatz zu den bestehenden Infrastrukturen legt Gaia-X großen Wert auf die digitale Souveränität der gemeinsam genutzten Daten.

Unser Use Case
Der gezeigte Use Case der Shared Production beschreibt eine zur Laufzeit rekonfigurierbare Lieferkette in einer Föderation von vertrauenswürdigen Partnern, die dynamisch Fertigungsdienstleistungen zur Verfügung stellen. Um diesen Use Case zu zeigen, wurde in den letzten zwei Jahren das Production Level 4-Ökosystem in Kaiserslautern aufgebaut. Das auf den vorigen Seiten vorgestellte Produkt des Modell-LKWs und die fertigenden Produktionsinseln bilden hierfür die Grundlage. Jede Produktionsinsel stellt dabei ein unabhängiges Unternehmen dar. Um diese Unternehmen souverän miteinander zu vernetzen, entwickelten wir im Projekt ein eigenes Gaia-X-Ökosystem (Minimal Viable Gaia-X), welches einen möglichen Datenraum der Industrie 4.0 darstellt.
Um die Produktionsinseln effektiv in einem Gaia-X Datenraum miteinander zu verknüpfen sind
  • herstellerunabhängige, standardisierte Informationsmodelle zum Austausch maschinenlesbarer und interpretierbarer Daten,
  • standardisierte Schnittstellen für die automatisierte Verhandlung und den Datenaustausch
  • und eine föderierte und sichere Dateninfrastruktur
erforderlich.
Unsere Umsetzung setzt dabei auf eine Kombination der Konzepte Verwaltungsschale (AAS), Industrie 4.0 Language und dem Eclipse Dataspace Connector (EDC). In der Abbildung ist zu sehen, wie unsere Produktionsinseln miteinander verknüpft sind. Ausgehend von der Maschine und ihren Fähigkeiten (Capabilities) bis hin zum Service der Produktionsinsel sind die Schnittstellen durch die Verwaltungsschale beschrieben worden. Letztendlich wird der Service über den Connector im Datenraum angeboten.

Der Connector
Der Eclipse Dataspace Connector bietet die technische Umsetzung für die Verwaltung und Handhabung von Daten und deren Transfer in einem Ökosystem von Teilnehmern auf souveräne Weise, welche den von der GAIA-X-Initiative abgeleiteten Anforderungen entspricht. Der EDC kann somit als Werkzeug für die richtlinienkonforme Kommunikation zwischen Einheiten innerhalb eines Datenraumes genutzt werden. Darüber hinaus kann der EDC durch Erweiterungen modifiziert werden, ermöglicht das Gestalten von Funktionalitäten in gekapselten Modulen sowie bessere Benutzerfreundlichkeit, Interoperabilität und Erweiterbarkeit.

Der föderierte Service-Katalog
Im unserem Datenraum werden angebotene Services in einem föderierten Katalog zusammengetragen. Die Produktionsinseln stellen dabei als Service-Provider verschiedenste Services bereit. Die verfügbaren Dienstleistungen werden in einer Fabrik-Verwaltungsschalen (Fabrik-AAS) beschrieben. Der Katalog aggregiert somit alle Dienste im Datenraum und stellt diese über eine standardisierte Schnittstelle zur Verfügung.

Die Shared Production-Plattform
Ebenfalls können Unternehmen im Netzwerk als Vermittler agieren. Ein Beispiel eines Vermittlers stellt die Shared Production-Plattform dar. Die Plattform kann zu einer Produktanfrage Lieferketten generieren und verfügbare Services im Netzwerk identifizieren. Service-Requester können eine Anfrage an die Plattform nach einem benötigten Service stellen.
Aktuell bieten wir in unserem Katalog Additive Manufacturing-as-a-Service, Assembly-as-a-Service, Machining-as-a-Service und verschiedene AI-as-a-Services an.

Wenn Sie Interesse daran haben einen Service in unserem Katalog anzubieten, kontaktieren Sie uns gerne.

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An drei Standorten arbeiten in Kaiserslautern vier modular aufgebaute Produktionsinseln, in die unterschiedliche Services implementiert sind: Transportsysteme, KI-Methoden, Handarbeitsplätze, Montage, 3D-Druck, Qualitätskontrolle etc. Die Kommunikation ist über Gaia-X organisiert und arbeitet skillbasiert als Shared Production über VWS. Die Produktionsinseln heißen _JAVA, _CAPRI, _KUBA und _MILOS.

Wie arbeitet die Shared Production Kaiserslautern?

In dem Production Level 4-Ökosystem stellen wir als Beispielprodukt einem Modell-LKW her. Jede Produktionsinsel übernimmt bestimmte Aufgaben bei der Fertigung des vom Kunden individuell konfigurierbaren LKW. Je nach Konfiguration fertigen bestimmte Module und Produktionsinseln die notwendigen Teile. Über die Verwaltungsschalen werden die Services angeboten, entsprechend ausgewählt und die einzelnen Arbeitsschritte abgestimmt: bspw. Qualitätskontrolle, Transport, Montage, Fräsen etc.
Aktuell entsteht die Produktionsarchitektur über einen Produktkonfigurator. Darin definiert ein Kunde seinen Wunsch-LKW. Über den Gaia-X Datenraum beginnt eine Matching-Plattform die Services abzufragen und Aufgaben zuzuweisen. Die angeschlossenen Services beginnen ihre Arbeit und koordinieren die Produktionsschritte. Am Ende bekommt der Kunde seinen Wunsch-LKW.

Der produktspezifische CO2-Fußabdruck in der Shared Production

Aktuell ist es möglich, den CO2-Fußabdruck eines jeden Modell-LKW zu bilanzieren und transparent darzustellen. Darüber erstellt die Software ein Zertifikat für den Product Carbon Footprint (PCF).
Zukünftig werden noch viel mehr Eigenschaften eines Produktes angegeben werden können, wie z.B. die Recyclingfähigkeit des Materials oder Optimierungspotentiale in Produktionsprozessen.

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Eine verteilte Produktion (Shared Production) basiert auf Capabilities, Skills und Services (CSS-Modell). Innerhalb sicherer Datenräume kann auf sämtliche dort angemeldeten Services (Dienstleistungen) zurückgegriffen werden. Das können KI-Methoden sein, aber auch Maschinenfertigkeiten wie bohren oder montieren, Transportkapazitäten oder Qualitätskontrollen. Jedes Asset ist über seine Verwaltungsschale identifizier- und ansprechbar. Anhand dieser technischen Angebote können dynamisch Lieferketten für ein Produkt identifiziert werden. In unserer Vision Production Level 4 wird das zu fertigende Produkt in einen Datenraum eingegeben. Anschließend erstellen Softwareagenten selbständig eine Art Bauplan, wie das Produkt gefertigt werden könnte und welche Services, Capabilities und Skills dazu nötig sind. Perspektivisch organisieren Production Bots oder Softwareagenten die Produktion und überwachen sie.
In Zukunft sollen neben der reinen Produktbeschreibung auch Parameter wie CO2-Fußabdruck oder Energieverbrauch berücksichtigt werden können. Diesen Anforderungen entsprechend bekommen dann die Lieferketten (z.B. Maschinen) den Vorzug, die den geringsten CO2-Fußabdruck ausweisen können, oder besonders energiesparend arbeiten. So wird Nachhaltigkeit zum Wettbewerbsvorteil.
In unserer Vision PL4 gehen wir vom herzustellenden Produkt aus. Das Ergebnis steht im Mittelpunkt. Oftmals können unterschiedliche Fertigungsmethoden zum Einsatz kommen, die zum identischen Ergebnis führen. So könnte eine Tasche in einem Kunststoffblock gebohrt oder gefräst werden. Mögliche Service-Anbieter / Unternehmen werden in der Shared Production vergleichbar und alternative Produktionswege können schneller identifiziert werden. Entscheidend ist, dass der Kunde das gewünschte Produkt zu den festgelegten Konditionen und Parameter erhält. Durch den Einsatz von GAIA-X werden unterschiedliche Anbieter in den Datenräumen kompatibel.

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Methoden der Künstlichen Intelligenz (KI) kommen für verschiedene Aufgaben im Production Level 4-Ökosystem der SmartFactory-KL zum Einsatz. KI sehen wir als Unterstützung des Menschen bei seinen Tätigkeiten. Vor allem bei repetitiven Arbeiten verbunden mit großen Datenbanken ist KI oft leistungsfähiger und genauer. Sie hat aber Limitierungen bei der Optimierung von Abläufen, der Entwicklung neuer Prozesse oder der Erkennung struktureller Fehler. Wir arbeiten an einem Zusammenwirken von KI-Methoden und menschlichen Fähigkeiten, um beide Fähigkeiten optimal einsetzen zu können..

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Die Verwaltungsschale oder Asset Administration Shell (AAS) verwaltet Assets, wobei das Dokumente, Zeichnungen Hard- oder Software sein können. Die VWS ermöglicht die genaue Beschreibung eines Assets und die Kommunikation mit anderen VWS. So definiert ist sie eine Industrie 4.0-Komponente, ein spezifischer Digitaler Zwilling der Interoperabilität ermöglicht.

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Um eine subsidiäre Produktion zu ermöglichen, ist die Erfassung, Bearbeitung und Auswertung von Daten von großer Bedeutung. Dabei stellt der Aufbau und die Anwendung von Edge- und Cloudtechnologien sowie die notwendige Architektur eine große Herausforderung für das Produktionsumfeld dar.
Der Begriff der Industrial Edge Cloud meint dabei eine private Cloud mit direktem oder indirektem Zugriff auf die Feldebene. Die Industrial Edge Cloud stellt eine skalierbare, unter Umständen ausfallsichere und verteilte Rechenleistung zur Verfügung, die von einem oder mehreren Edge Nodes bereitgestellt wird, um Berechnungen an der Edge durchzuführen. Die Kommunikation in der Industrial Edge Cloud kann in Echtzeit oder Nicht-Echtzeit sein. Der Ausfall einzelner Edge Nodes kann ggf. kompensiert werden. Die Funktionalität der Industrial Edge Cloud ist auch ohne Internetverbindung gewährleistet. So wird die in der SmartFactory-KL erprobte Referenzarchitektur zum wichtigen Enabler von Production Level 4, indem sie eine hochflexible und ausfallsichere Kommunikation gewährleistet. Zudem ist es möglich zu definieren, wo welche Daten getauscht werden, um bspw. absolute Datensicherheit zu gewährleisten.


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Datenökosysteme sind für unsere Produktion der Zukunft von zentraler Bedeutung. Das BMWK hat mit Gaia-X ein Initiative für die nächste Generation eines europäischen Datenökosystems angestoßen. Ziel ist eine sichere und vernetzte Dateninfrastruktur, die den höchsten Ansprüchen an digitale Souveränität genügt und dadurch Innovationen fördert. In einem offenen und transparenten digitalen Ökosystem sollen Daten und Dienste verfügbar gemacht, zusammengeführt, vertrauensvoll geteilt und genutzt werden können. Die SmartFactory-KL ist mit einem eigenen Forschungsprojekt (smartMA-X) an Gaia-X beteiligt. Wir lenken dabei den Fokus auf die Anforderungen der Industrie an eine sichere und agile Dateninfrastruktur. Bereits heute sind beispielsweise unsere Produktionsinseln über den Eclipse Dataspace Connector vernetzt, der den europäischen Anforderungen genügt. Das PL4-Ökosystem der SmartFactory-KL ist Testbed und zentralen Referenz für die industrielle Anwendung von Datenökosystemen.


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Manufacturing-X (M-X) ist eine Initiative der Bundesregierung und insbesondere des BMWK zur Digitalisierung der Lieferketten in der Industrie. Sie steht in der logischen Reihe der im Aufbau befindlichen Datenökosysteme wie Gaia-X. In Manufacturing-X sind Wirtschaft, Politik und Wissenschaft gleichermaßen mit einbezogen. Die Akteure der Plattform Industrie 4.0 - wozu auch die SmartFactory-KL gehört - haben sich ein großes Ziel gesetzt: den Datenraum Industrie 4.0 und die Transformation zu einer digital vernetzten Industrie in ganzer Breite zu realisieren. Unternehmen sollen Daten über die gesamte Fertigungs- und Lieferkette souverän und gemeinsam nutzen können. Das macht digitale Innovationen für mehr Resilienz, Nachhaltigkeit und Wettbewerbsstärke möglich. Die Initiative soll europäisch und global entwickelt werden, analog zu den Wertschöpfungsnetzwerken.

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5G gilt aufgrund seiner hohen Datenrate verbunden mit niedriger Latenz als neuer Kommunikationsstandard – nicht nur für Mobiltelefone, sondern auch für die Industrie. Denn mit 5G wird erstmalig auch drahtlose „kritische Kommunikation“ in Echtzeit ermöglicht. Das bedeutet, dass sich Anwendungen drahtlos realisieren lassen, die zwingend zuverlässig und sicher funktionieren müssen.
Diese neuen, industriellen Anwendungsfelder erforschen wir in der SmartFactory-KL, unter anderem im Forschungsprojekt 5G IDEAS, aus dem ein vollständig über 5G angebundenes Modul für die Produktionsinsel _KUBA entstand.


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YouTube: Der YouTube-Kanal der SmartFactory-KL (@smartfactoryKL) bietet 24/7 Informationen zu verschiedenen Themen. Monatlich findet eine LIVE-Sendung an jedem 3.Donnerstag im Monat statt. Darin diskutieren drei Expert:innen ein wichtiges technisches Thema. Die Sendung wird parallel über Twitter und LinkedIn ausgestrahlt. Sie steht anschließend auf YouTube zur Verfügung. Dort sind auch thematische Playlists zu finden.

Podcasts: Jede Sendung steht als Podcast auf unserer Webseite zum Anhören und Download bereit. Außerdem auf Spotify und Apple Podcast.

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Die Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V. (SF-KL)

Die SF-KL entwickelt seit 2005 zusammen mit ihren Mitgliedern aus Industrie und Forschung die Produktion der Zukunft.
Die Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V. ist eine Ausgründung aus dem DFKI. Hintergrund war die Möglichkeit einer unabhängigen Zusammenarbeit zwischen Unternehmen und Wissenschaft.
Unsere Wissenschaftler:innen kommen aus der TU, dem DFKI und der SF-KL. Wir arbeiten gleichberechtigt an wissenschaftlichen und industriellen Projekten. Die Verzahnung der drei Institutionen erhöht die Vielfalt der Forschungsprojekte und den Zugriff auf Ressourcen aller Art.
Das Zusammenwirken von Wissenschaft und Industrie ist eine unserer wichtigen Eigenschaften. In Arbeitsgruppen arbeiten Expert:innen aus den Mitgliedsunternehmen mit Wissenschaftler:innen aus der SmartFactory-KL, dem DFKI und der TU Kaiserslautern zusammen. In den AG werden gemeinsame Fragen formuliert und praktische Ergebnisse erarbeitet, z.B. technische Lösungen, die in die Anwendung in der Demonstratorlandschaft kommen, oder auch Whitepaper.

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In unseren Arbeitsgruppen entwickeln Wissenschaftler:innen und Vertreter:innen der Industriemitglieder neue Konzepte und Technologien. Die Ergebnisse fließen in unser Ökosystem ein, wo sie getestet und verbessert werden.
Aktuell beschäftigen sich drei Arbeitsgruppen mit aktuellen Fragen aus der Praxis, wobei folgende Merkmale der subsidiären Produktion im Fokus stehen:
  • Selbsterklärungsfähigkeit
  • Fehlertoleranz und Resilienz
  • Ressourcenadaption
  • Kooperativität
  • Entscheidungsfähigkeit

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Vision
Design und Handhabung Cyber-physischer Produktionsmodule sowie der Produktionsarchitektur für nachhaltige Fabriklandschaften der Zukunft.

Ziele

  • Neuentwicklung von PL4-Modulen und Hardware
  • Konzeptionierung und Definition der Produktionsarchitektur
  • Neuentwicklung der Versorgungsinfrastruktur auf Basis von Gesamtkonzept, Topologie & Versorgungsmedien (DC, AC, Ethernet etc.)
  • Integration der Industrial-Edge-Architektur (Edge Devices, Edge Nodes etc.)

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Vision
Schaffen einer herstellerübergreifenden Plattform zur autonomen Prozesssteuerung der Produktion

Ziele
  • Aufbau einer herstellerübergreifenden und robusten Informationsarchitektur und Middleware
  • Realisierung von Informations- und Fähigkeitsmodellen in der Verwaltungsschale
  • Autonome und flexible Prozesssteuerung in der Produktion durch Matching-Ansätze
  • Verhandlungsstrategien zur optimalen und nachhaltigen Ressourcennutzung
  • Weiterentwicklung von Operational Safety Intelligence
  • Visualisierung von Modulzuständen und Entscheidungsprozessen innerhalb der Produktion


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Vision
Erstellen einer kognitiven Fabrik, die aktiv Entscheidungen zur Verbesserung der Produktion trifft

Ziele
  • Assistenz von Menschen durch automatische Aufbereitung von Daten und darauf basierenden Handlungsempfehlungen
  • Optimieren und Steuern von Produktionsabläufen durch Agentensysteme
  • Frühzeitiges Erkennen von Fehlern und Störungen durch moderne Sensorik
  • Minimieren und Optimieren von Umrüstungen durch automatische Parametrisierung
  • Integration IT und OT: Verknüpfung Shopfloor und Cloud, basierend auf Techniken des Maschinellen Lernens
  • Verbindung aller Module mit dem Dashboard (Digitaler Zwilling)

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Die SmartFactory-KL

Die SmartFactory-KL (SF-KL) ist ein Forschungs- und Industrienetzwerk, das aus drei Teilen besteht: einem Verein (Technologie-Initiative SmartFactory KL e.V) und zwei wissenschaftlichen Forschungseinrichtungen („Innovative Fabriksysteme“ am DFKI und Lehrstuhl „Werkzeugmaschinen und Steuerungen“ (WSKL) an der Rheinland-Pfälzisch Technischen Universität Kaiserslautern-Landau). Seit 2019 ist Prof. Dr.-Ing. Martin Ruskowski organisatorisch und inhaltlich verantwortlich. Er ist Vorstandsvorsitzender des Vereins, Leiter des DFKI-Forschungsbereiches und Inhaber des Lehrstuhles. Die SmartFactoryKL bringt Stakeholder aus Industrie und Wissenschaft in einem einzigartigen Industrie 4.0-Netzwerk zusammen, um gemeinschaftlich Projekte zur Fabrik der Zukunft zu entwickeln und umzusetzen. Auf dieser herstellerunabhängigen Demonstrations- und Forschungsplattform testen Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Industrievertretern innovative Fertigungstechnologien in einer realitätsnahen Fabrikumgebung. Der Verein ist seit 2020 an dem europäischen Netzwerk Gaia-X mit dem Forschungsprojekt smartMA-X beteiligt. Der PL4-Demonstrator spielt darin als Testbed eine zentrale Rolle.
2019 überarbeitete die SF-KL das Konzept von Industrie 4.0 und nannte das Update Production Level 4 (PL4).
2021 stellte die SF-KL erstmals eine Shared Production vor, die als
skillbasierte Fertigung in einem PL4-Ökosystem in Kaiserslautern umgesetzt ist. Damit revolutionierte die SF-KL die Produktion derart, dass dynamische Lieferketten möglich werden, die über digitale Plattformen individuell konfiguriert werden können. Das PL4-Ökosystem basiert auf drei Produktionsinseln, wovon eine, die Produktionsinsel_KUBA, exemplarisch erstmals 2022 auf der Hannover Messe ausgestellt wurde. Implementiert sind Schlüsseltechnologien wie KI-Methoden, Digitale Zwillinge, Operational Safety Intelligence, Verwaltungsschalen, 5G oder Industrial Edge Cloud-Anwendungen. Das Projekt TWIN4TRUCKS startet am 1.9.22 mit der SF-KL und dem DFKI als Technologieführer. Die Konsortialführerschaft hat die Daimler Truck AG inne. Ziel ist die Optimierung der Wertschöpfung der LKW-Produktion auf dem Shopfloor.
2016 ernannte das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie die SF-KL zum Konsortialführer des Mittelstand 4.0 - Kompetenzzentrums Kaiserslautern, welches KMU bei der Digitalisierung unterstützte. Seit 2021 wird das Projekt als Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern weitergeführt.
www.smartfactory.de

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Use-Cases Hannover Messe 2022

Einige der sichtbaren Use-Cases zeigen wir auf der Hannover Messe 2023 . Die Entwicklung der Produktion der Zukunft könnte durchaus insgesamt als Use-Case betrachtet werden, wozu die verteilte Produktion (shared production) als skillbasierte Produktionsarchitektur gehört.

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Die SmartFactory-KL-Arbeitsgruppe „Connect & Control“ hat sich zum Ziel gesetzt, eine dynamische Sicherheitsarchitektur zu entwicklen: Operational Safety Intelligence.
Deren Einsatz soll in der Industrie starken Produktivitätseinbußen auf Grund herkömmlicher Safety Methoden entgegenwirken.
Dabei werden digitale Werkzeuge wie Wissensgraphen und Multiagentensysteme gezielt eingesetzt, um dynamische Safety-Bewertungen von Situationen sowie entsprechende Handlungsempfehlungen zu erstellen und umzusetzen. Basis dafür ist die Erweiterung funktional sicherer Komponenten um weitere Sensorik, wie einem Radar-Sensor von Pilz, der nicht nur die Position von Objekten, sondern auch ihre Bewegungsrichtung und Geschwindigkeit erfasst. Dadurch können voraussichtliche, zukünftige Bewegungen mit in Safety-Bewertungen einfließen.
Beispiel: Nähert sich ein Mensch mit geringer Geschwindigkeit einer Anlage, kann diese ihre Arbeitsgeschwindigkeit entsprechend runterfahren. Entfernt sich der Mensch wieder, kann sie entsprechend die Produktivität wieder steigern.

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Jedes Produkt erzeugt während seiner Produktion CO2-Emissionen, auch der Modell-LKW der SmartFactory-KL. Teile davon werden auf der Produktionsinsel_KUBA hergestellt, die wir auf der Hannover Messe aufbauen. Auf unserem Stand führen wir vor, wie der CO2-Ausstoß des Model-LKW der CO2-Ausstoß innerhalb der Produktion bilanziert wird.
Zusätzlich wird angegeben, welches Material in welchen Anteilen verbraucht wurde, um später ein Recycling zu ermöglichen. Außerdem werden Daten über den genauen Energieverbrauch ermittelt und gespeichert.
Die Daten werden in der Verwaltungsschale gesammelt und stehen zukünftig im Digital Product Passport (als Teilmodell der VWS) zur Verfügung.

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Eine skillbasierte Produktion entfaltet ihr Potential dann, wenn sichere Datenplattformen zur Verfügung stehen, auf denen Skills (Maschinen- oder Softwarefertigkeiten) zur Miete gelistet sind. Dann wird es möglich, dass autonome Softwareagenten Produktionsaufträge in individuell konfigurierten Produktionsnetzwerken nach den ihnen bekannten Kriterien annehmen, organisieren und zum Abschluss bringen. Die Idee dahinter geht von smarten Assets (mit Digitalen Zwillingen) aus, die miteinander kommunizieren und sich autonom abstimmen können. Die Grenze zwischen OT und IT verschwimmt, und ermöglicht bisher ungeahnte Flexibilität in der Fertigung.
In der SmartFactory-KL wurde im April 2022 die erste
skillbasierte Anwendung vorgestellt.

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Ausgewählte Forschungsprojekte

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Am 1. September 2022 startete das Forschungsprojekt TWIN4TRUCKS (T4T). Darin verbinden sich wissenschaftliche Forschung und industrielle Umsetzung in einzigartiger Weise. Das Projektkonsortium besteht aus sechs Partnern:
Die Daimler Truck AG (DTAG) ist Konsortialführer des Projekts. Sie ist der größte Nutzfahrzeughersteller der Welt und mithilfe von T4T soll ihre Produktion durch die Implementierung neuer Technologien wie Digitaler Zwillinge oder einer Industrial Edge Cloud optimiert werden.
Die Technologie-Initiative SmartFactory Kaiserslautern (SF-KL) und das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) geben als visionäre Wissenschaftseinrichtungen mit Production Level 4 die Entwicklungsrichtung vor.
Der IT-Dienstleister Atos ist zuständig für den Datenaustausch über Gaia-X, die Qualitätssicherung durch KI-Methoden und das Umsetzungskonzept des DFL.
Infosys ist zuständig für die Netzwerkarchitektur, 5G Netzwerke und Integrationsleistungen.
Das Unternehmen Pfalzkom baut eine Regional Edge Cloud auf, sowie ein Datencenter. Dazu kommen Gaia-X Umsetzung und Betriebskonzepte für Netzwerke.
Gefördert wird das Projekt vom BMWK. Projektleiter ist die VDI TZ GmbH.

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Auf- und Ausbau von technologieorientierten Kompetenzfeldern für eine „Kollaborative und Kooperative Robotikplattform”
Im Projekt KoKobot entstehen drei Submodule, die als geschlossene Insel einsetzbar sind. Dabei handelt es sich um 2 Robotermodule mit kollaborativen Universalrobotern und einem Handarbeitsplatzmodul.
Jedes der Module soll als Agent im System agieren. Dabei werden die 2 Robotermodule kooperativ Aufgaben lösen, indem sie gegenseitig unterschiedliche Aufgaben übernehmen und dabei optimale und kollisionsfreie Trajektorien zu ihrem Ziel ausführen. Am Handarbeitsplatzmodul soll durch ein Tracking der Werkerbewegungen ermöglicht werden, sodass Mensch und Roboter kollisionsfrei in einem Arbeitsraum Aufgaben erfüllen können.


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Das Mittelstand-Digital Zentrum Kaiserslautern (MDZ) ist eines von mehreren regionalen Zentren, die das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) ins Leben gerufen hat. Ziel dieser bundesweiten Förderinitiative ist es, die Bedeutung des Zukunftsthemas Industrie 4.0 kleinen und mittleren Unternehmen bewusst zu machen, sie über dessen große Chancen zu informieren und bei der Umsetzung von Projekten tatkräftig zu unterstützen.
Dabei begleitet das MDZ Firmen aus Rheinland-Pfalz und darüber hinaus. Wir stehen Ihnen zur Seite mit einem breiten, aktuellen Wissensschatz sowie mit wertvollen praktischen Erfahrungen auf dem Feld Industrie 4.0. Unser Fokus liegt insbesondere darauf, die Erkenntnisse aus langjähriger Forschungs- und Realisierungsarbeit gemeinsam für kleine und mittlere Unternehmen nutzbar zu machen.

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Das Projekt Transfer4Production (T4P) ist ein Transferprojekt der SmartFactoryKL und Bindeglied zwischen der Entwicklung von technischen Industrie 4.0-Lösungen in der Wissenschaft und der Implementierung in mittelständischen Unternehmen. An dieser Stelle existiert eine Lücke, die T4P durch ganzheitliche Transferarbeit schließen möchte.
Transfer bedeutet, die Entwicklungen der Wissenschaft in die Anwendung zu bringen und gleichzeitig die Bedarfe aus Wirtschaft und Industrie zu erkennen, um wissenschaftliche Tätigkeiten daran ausrichten zu können. Diese Aufgaben erfüllt das Projekt Transfer4Production durch den Aufbau von persönlichen Kontakten und Netzwerken und der Organisation von Workshops mit Unternehmen und Netzwerken zwischen Firmen, Verbänden und Forschungseinrichtungen.
Dabei stehen immer die Themen im Fokus, deren Potenziale für die Wirtschaft durch eine breite Anwendung geweckt werden: von Produktionsarchitektur, Fertigungsinfrastruktur, Künstlicher Intelligenz im Produktionsumfeld, Digitalen Zwillingen, sicheren Datenräumen bis hin zu 5G-Anwendungen im Produktionsumfeld.


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Die Abkürzung PHYSICS steht für „Optimized hybrid space-time service Continuum in Function as a Service". Darin steht Software-Plattform über Cloud und Edge im Fokus, die es Anwendern ermöglicht ihre Anwendungen als gekapselte Funktionen auszuführen zu können. Neu daran ist die Art, wie die Anwender-Software dann arbeitet bzw. zur Verfügung steht. Der Anwender kann die Funktionen einmal pro Tag, oder Hunderte Male pro Sekunde nutzen. Je nach Anforderung passt sich die Plattform in Bezug auf die Ressourcennutzung dynamisch an. Für den Anwender entsteht keinerlei Mehraufwand. Außerdem bezahlt er nur die real genutzten Services.



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MAS4AI zielt darauf ab, eine verteilte und interoperable KI-Architektur auf der Basis von Multi-Agenten-Technologien zu entwickeln. Diese trägt durch modulare und flexible Produktion zur Hyper-Agilität europäischer Fabriken bei, während gleichzeitig der Mensch die Kontrolle über die KI-Technologie behält. Die Multi-Agenten-Technologie integriert anerkannte Industrie 4.0-Ansätze wie beispielsweise die Verwaltungsschale und OPC-UA, wodurch die Verbreitung von KI-Algorithmen in der Industrie und im produzierenden Gewerbe erleichtert wird.

  • Multi-Agenten-System - zur Verteilung von KI-Komponenten in verschiedenen Hierarchieebenen
  • KI-Agenten - unter Verwendung wissensbasierter Repräsentation mit Semantic Web-Technologien
  • AI-Agenten - für die hierarchische Planung von Produktionsprozessen
  • ML-Agenten - unter Verwendung modellbasierter maschineller Lerntechniken
  • Mensch als Agent - für die Interaktion mit dem technischen System auf der Aktionsebene
Die Lösungen werden auf einer modularen Testbed-Pilotlinie und fünf industriell relevanten Großpilotfällen getestet und validiert.





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Die Demonstratorpartner 2023

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Kurzbeschreibung:
Die B&R Industrial Automation GmbH ist Hersteller von Automatisierungstechnik und das weltweite Zentrum für Maschinen- und Fabrikautomation von ABB.
B&R wurde 1979 von Erwin Bernecker und Josef Rainer gegründet und hat seinen Hauptsitz in Eggelsberg in Oberösterreich. Heute ist B&R ein weltweit führender Lösungsanbieter in der Automatisierung von Maschinen und Fabriken und im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation von ABB für Maschinenautomation verantwortlich. Ständige Innovation und starke Partnerschaft zeichnen B&R seit über 40 Jahren aus.
www.br-automation.com

Demonstratorbeitrag:
ACOPOStrak von B&R steht als hochflexibles Transportsystem im Zentrum der Produktionsinsel Kuba. Die integrierten „Highspeed-Weichen“ des ACOPOStrak ermöglichen das Vereinzeln und Zusammenführen von Produktströmen bei voller Produktionsgeschwindigkeit. Hierbei kann jedes einzelne Produkt eine individuellen Pfad durch das Produktionssystem nehmen. Dank seiner modularen Architektur kann das ACOPOStrak-System jederzeit mit den Anforderungen an das Produktionssystem wachsen und sich an Änderungen des Produktionsablaufs im laufenden Betrieb anpassen. Rüstzeiten entfallen so weitestgehend! Dank seiner Flexibilität und Modularität ist der ACOPOStrak perfekt an die Anforderungen einer Shared Production und die Fertigung kleinster Losgroßen angepasst.
Neben dem ACOPOStrak finden sich in der Demonstrator-Landschaft der SmartFactory KL auch noch B&R Industrie PC’s und Panels, als Edge-Devices und HMI-Systeme, sowie unsere funktionale Sicherheitstechnik und unsere Vision-Technologie, die im Rahmen der Weiterentwicklung der modularen Safety-Konzepte der SmartFactory KL, bis hin zur „operational safety intelligence“, zum Einsatz kommen.  

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Kurzbeschreibung:
Wirtschaftlich, präzise, sicher und energieeffizient: Antriebs- und Steuerungstechnik von Bosch Rexroth bewegt Maschinen und Anlagen jeder Größenordnung. Das Unternehmen bündelt die weltweiten Anwendungserfahrungen in den Marktsegmenten Mobile Anwendungen, Anlagenbau und Engineering sowie Fabrikautomation für die Entwicklung innovativer Komponenten, maßgeschneiderter Systemlösungen und Dienstleistungen. Bosch Rexroth bietet seinen Kunden Hydraulik, Elektrische Antriebe und Steuerungen, Getriebetechnik sowie Linear- und Montagetechnik aus einer Hand. Mit einer Präsenz in mehr als 80 Ländern erwirtschafteten über 31.000 Mitarbeiter 2021 einen Umsatz von rund 6,2 Milliarden Euro.
www.boschrexroth.de

Demonstratorbeitrag:
Implementierung der Automatisierungslösung ctrlX AUTOMATION im Modul Kuba. Dort übernimmt die ctrlX CORE Steuerung jeweils die Beschreibung der Module und dienst als Kommunikationsschnittstelle. Zentrale Steuerung der Retrofitting Fräse in Modul Milo mit dem Ziel, automatisiertes Fertigen von Losgrößen 1 Frästeilen, die über CAD im shared Production Netzwerk zugesendet werden. Aktiv in den AG 1 (Cyber-physische Produktionsmodule) & AG 2 (Connect & Control). Konzeptionelle Mitarbeit an diversen Edge und Edge-Cloud Themen (GAIA-X), zusammen mit IBM, German Edge Cloud, B&R, Siemens, Perinet, DFKI, TÜV SÜD, Pfalzkom, Telefom, Huaweii und Weidmüller.

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Kurzbeschreibung:
Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI) GmbH mit Sitz in Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und einem Projektbüro in Berlin ist auf dem Gebiet innovativer Softwaretechnologien die führende wirtschaftsnahe Forschungseinrichtung in Deutschland. In der internationalen Wissenschaftswelt zählt das DFKI zu den weltweit wichtigsten „Centers of Excellence“, dem es gelingt, Spitzenforschung rasch in praxisrelevante Anwendungslösungen umzusetzen.1988 von namhaften deutschen Unternehmen der Informationstechnik und zwei Forschungseinrichtungen als gemeinnützige GmbH gegründet, hat sich die DFKI GmbH inzwischen durch ihre proaktive und bedarfsorientierte Projektarbeit national und international den Ruf eines kompetenten und zuverlässigen Partners für Innovationen in der Wirtschaft erworben. www.dfki.de

Demonstratorbeitrag:
Im Rahmen der angewandten Forschung beteiligt sich das DFKI aktiv im Bau und der Integration von Demonstratrionsmodulen für die Shared Production. Aktuelle Fokusthemen sind eine resiliente Produktion durch KI-basierte, vorausschauende Fehlererkennung im Project RACKET und skillbasierte, modulare Arbeitsstationen im Projekt DIMOFAC. .

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Kurzbeschreibung:
Empolis unterstützt Kunden dabei, die richtigen Entscheidungen zu treffen. Weltweit gibt es derzeit ca. 500 Empolis-Installationen und täglich nutzen rund 700.000 professionelle User unsere Lösungen, um damit etwa 40 Millionen Endkunden zu bedienen. Wir bündeln Technologien der künstlichen Intelligenz für CRM- und Service Management in Cloudlösungen. Diese ermöglichen eine völlig neue Servicequalität, Kundenansprache und digitale „As a Service“- und Plattform-Geschäftsmodelle – vom Signal bis zur Aktion. In Verbindung mit dem Internet der Dinge birgt KI große Chancen für produzierende Unternehmen in Produktion, Service und Wartung. Durch die Echtzeitanalyse von maschinen-, produkt- und servicebezogenen Daten sowie die Verwendung neuer Mensch-Maschine-Schnittstellen (bspw. Voice Interface, Image Recognition und Augmented Reality) lassen sich schnell innovative Serviceprodukte entwickeln und auch gut vermarkten. Bei Wartungs- und Reparatureinsätzen werden Servicetechnikern schon in naher Zukunft persönliche Serviceassistenten zur Verfügung stehen, die mithilfe von Sprachsteuerung durch die Reparatur-, Wartungs- und Diagnoseprozesse führen. Die KI verarbeitet Informationen und Daten ständig automatisch und stellt sie dem Werker, wenn nötig, zur Verfügung. Somit bilden KI-Technologien und digitale Assistenten den nächsten logischen Schritt in der vierten industriellen Revolution; Mensch und Künstliche Intelligenz arbeiten zukünftig Hand in Hand zusammen. www.empolis.com

Demonstratorbeitrag:
Empolis unterstützt durch den Einsatz seiner Künstlichen Intelligenz. In mehreren Arbeitsgruppen wird die KI von Empolis für die Anomaliedetektion, die Fehleranalyse und -verständnis, die geführte Werkerassistenz sowie für den Bereich Safety und Sicherheit bei Werkertätigkeiten eingesetzt und ermöglicht somit die Umsetzung von Shared Production Konzepten und die resiliente Produktion. Genutzt werden dabei z.B. Knowledge Graphen, Natural Language Processing, Semantic Search, Decision Trees aber auch Machine Learning Verfahren zur Analyse von Maschinendaten, welche die Mensch-Maschine Interaktion im Rahmen von Production Level 4 revolutionieren.
Mehr Informationen unter: www.empolis.com, www.service.express
 

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Kurzbeschreibung:

EPLAN GmbH & Co. KG entwickelt CAx-, Konfigurationssowie Mechatronik-Lösungen und berät Unternehmen in der Optimierung ihrer Engineering-Prozesse. Kunden profitieren von Effizienzsteigerungen im Produktentstehungsprozess durch standardisierte Verfahren, automatisierte Abläufe und durchgängige Workflows. EPLAN liefert maßgeschneiderte Konzepte zur Systemeinführung, -einrichtung sowie passgenauen Integration in die IT-/PLM-Systemlandschaft – basierend auf Standard-Engineering-Lösungen. Das Dienstleistungsportfolio umfasst zudem Customizing, Consulting und Training. Die Entwicklung individueller und standardisierter Schnittstellen zu ERP- und PLM- / PDM-Systemen sichert Datendurchgängigkeit in der Produktentstehung, Auftragsbearbeitung und Fertigung. Konsequente Kundenorientierung, globaler Support und innovative Entwicklungs- und Schnittstellenkompetenz sind Erfolgsfaktoren im Engineering. EPLAN wurde 1984 gegründet und gehört zum Unternehmensverbund der Friedhelm Loh Group.
www.eplan.de

Demonstratorbeitrag:
Der neue Demonstrator der SmartFactory KL wird zu 100 % mit EPLAN geplant. Hierfür kommt die EPLAN Plattform zum Einsatz mit ihren Produkten EPLAN Electric P8 (ECAD), EPLAN Fluid (Fluid-Engineering), EPLAN Pro Panel (Steuerungs- und Schaltanlagenbau). Die gesamte Anlage wird mit EPLAN projektiert und nach Fertigstellung über EPLAN eVIEW in der Cloud abgelegt. Projektdaten lassen sich so teilen und mit Wertschöpfungspartnern austauschen. 

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Kurzbeschreibung:
Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations- und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und-dienstleistungen. Mit rund 124.000 Beschäftigten betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2021 (zum 31. März 2022) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 3,6 Billionen Yen (32 Milliarden US-Dollar). www.fujitsu.com

Demonstratorbeitrag:
Die Notwendigkeit einer nachhaltigeren Produktion der Zukunft ist eng verknüpft mit dem Thema Resilienz und einer möglichen Lösung durch Shared Production. Die drei Handlungsfelder Souveräner Datenaustausch mittels Data Spaces, ganzheitliche Nutzung der übergreifenden Energiedaten sowie IT/OT Security sind Voraussetzungen für die innovativen nachhaltigen Ansätze verteilter Produktionsumgebungen. Fujitsu zeigt hierzu konkret die Erfassung des Live-PCF mittels IoT Operations Cockpit, SaaS Lösungen für Catena-X und gemeinsam mit Radiflow die systematische Erfassung der Produktionsmodule sowie die kontinuierliche Risikoanalyse hinsichtlich OT Security.

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Kurzbeschreibung:
German Edge Cloud (GEC) gehört zur Friedhelm Loh Group und ist auf innovative Edge- und Cloud-Lösungen für produzierende Unternehmen spezialisiert, die eine optimale Vernetzung von Shopfloor-Infrastrukturen ermöglichen, Daten schnell, einfach und sicher verfügbar machen und für eine perfekte Prozessoptimierung in der Fertigung sorgen. Als Gründungsmitglied von Catena-X legt das Unternehmen einen besonderen Wert auf Datensouveränität und Skalierbarkeit von der Edge bis in die Cloud.
Das Produkt ONCITE Digital Production System (DPS) ist die Kombination aus aufeinander abgestimmten industriellen Software-Anwendungen auf Basis einer Cloud- bzw. Edge-Infrastruktur. Mit ONCITE DPS digitalisiert GEC die Fertigungsprozesse und stellt hiermit einen Fertigungszwilling dar. Das System ist exakt auf die Herausforderungen und die neuen Ziele intelligenter Produktionsumgebungen hin entwickelt. ONCITE DPS ist unter anderem im Smart Factory Produktionswerk des Schwesterunternehmens Rittal in Haiger im Einsatz und ist ein Blueprint und Anschauungsmodell rund um das Thema „Edge-/Cloud-basierten, echtzeitfähigen und datensouveränen Industrie 4.0-Anwendungsszenarien“.
https://gec.io/

Demonstratorbeitrag:
ONCITE DPS ist ein zentraler Bestandteil der Industrial Edge Cloud im SmartFactoryKL Demonstrator-Ökosystem und steht, wie beim produktiven Einsatz in Kundenumgebungen, für den Production Digital Twin der unterschiedlichen SmartFactoryKL-Fertigungsinseln. Es sorgt für gesicherte Datenübertragung entlang der gesamten Ökosystem-Wertschöpfungskette und für geringe Latenzzeiten zu Gunsten schneller Datenverarbeitung auf dem Shopfloor. Mit seinem normierten Datenmodell schafft ONCITE DPS die Basis für die einfache Weiterverwendung der Daten für Visualisierung, Analytics- und KI-Szenarien. Darüber hinaus ermöglicht das System die Standardisierung und Konsolidierung der Shopfloor-Infrastruktur.

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Kurzbeschreibung:
Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern „Data“, „Signal“ und „Power“ mit
14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungs-technik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 6.500 Mitarbeitende erwirtschafteten 2021/22 einen Umsatz von 1.059 Mio. Euro.
www.harting.de

Demonstratorbeitrag:
Als Unternehmen, das in seiner Vision verankert hat, die Zukunft mit Technologien für Menschen zu gestalten, ist der Production Level 4 die klare Ausrichtung dieser Vision auf die Produktion. Daher ist es naheliegend, dass wir den Demonstrator ganzheitlich unterstützen. Dazu wurde ein Modul des Demonstrators durch HARTING gemeinsam mit der Smart Factory KL aufgebaut. Der Hauptaspekt für HARTING ist die Connectivity. In hochflexiblen und wandelbaren Produktionssystemen bekommt diese eine neue Rolle, denn ein einfaches und sicheres Stecken und Ziehen der Steckverbinder wird zum Schlüssel der Flexibilität. Diese sollte zustandsabhängig realisiert werden. Steckverbinder mit intelligenten Zusatzfunktionen übernehmen diese Aufgabe. HARTING realisiert Konzepte für diese Connectivity und erprobt deren Nutzen im Production Level 4 Demonstrator.        

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Kurzbeschreibung:
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit über 197.000 Mitarbeiter:innen und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt 107.000 Mitarbeiter:innen im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter:innen an 18 Standorten. In München befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von Huawei.
www.huawei.com

Demonstratorbeitrag:
Wir zeigen am Beispiel der Qualitätssicherung Aspekte des datensouveränen Lernens (federated AI) in verteilter Produktion und vernetzten zu unserer Produktionsinsel nach München. Eine mobile Kamera sendet über 5G Daten an ein lokales Edge Device, das die Fertigungsqualität überwacht. Ein gemeinsames KI-Modell in der Cloud wird aus Daten aller Fertigungspartner gespeist, optimiert und lokal bei den Partnern zum Einsatz gebracht. Als Partner im GAIA-X Projekt „smartMA-X“ zeigen wir, wie unsere Produktionsmittel und Services kundenindividuell in einer virtuellen SmartFactory-KL integriert werden.

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Kurzbeschreibung:
IBM unterstützt Unternehmen bei der Transformation auf dem Weg zu Industrie 4.0 von der Idee bis zur kontinuierlichen Wertschöpfung. Vertikale und horizontale Integration, datengestützte Optimierung von Fertigung, Wartung und Produkten sowie effizientere Prozesse in allen Unternehmensbereichen sind die Basis für den Erfolg unserer Kunden. IBM bietet Beratung, Konzeption und Realisierung sowie die notwendigen Lösungsmodule. Analystenhäuser bescheinigen IBM eine führende Position, u.a. bei der Bereitstellung kompletter IoT-Softwareplattformen mit integrierten Funktionalitäten wie kognitive Anwendungen, Augmented Reality, Blockchain, Natural Language Processing oder Edge Computing. Die Skalierbarkeit und die offenen Schnittstellen der IBM Lösungen machen Industrie 4.0 zu einer realistisch nutzbaren Chance für jedes Unternehmen.
www.ibm.com

Demonstratorbeitrag:
Der SmartFactory-KL-Demonstrator basiert auf „IBM App Connect for Manufacturing“. Er zeigt den IBM Ansatz für die Zukunft der Industrie 4.0, indem er die OT/IT Lücke auf skalierbare, verwertbare und sichere Weise überbrückt und den Weg zu einer Hybrid Cloud ebnet. Wir demonstrieren hier mit IBM App Connect eine verwaltete, semantische Darstellung aller OT-Daten in der IBM IoT-Plattform. Gepaart mit der neuen Version des SmartFactory KLDashboards liefern wir eine vollständige Darstellung der gesamten Fabrikhalle live und in Echtzeit. Dies beschleunigt unsere Entwicklung rund um die Anomalie Erkennung des Infrastruktur-Knotens, der zur Unterstützung des Demonstrators als Ganzes verwendet wird, und eröffnet mehr Möglichkeiten für Innovationen in der Cloud. Darüber hinaus zeigen wir die ersten Schritte bei der Implementierung eines gemeinsamen Produktionsszenarios über mehrere Fabriken hinweg auf der Grundlage von GAIA-X. Das Qualitätsprüfungsmodul von Mettler Toledo befindet sich physisch im Watson Center Munich, wo wir Vibrations- und Akustik Analysen sowohl auf Edge- als auch auf Cloud-Ebene demonstrieren.

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Kurzbeschreibung:

Das Korea Institute of Science and Technology (KIST) Europe ist das staatliche F&E-Institut von Korea in Europa, das im Jahr 1996 in Saarbrücken gegründet wurde. KIST Europe verfügt über ein spezifisches Know-how in Bezug auf innovationsorientierte Forschung und Industry Support als offene F&E-Plattform zwischen Korea und Europa.
Unsere Mitarbeiter betreiben vor Ort am europäischen Institutsstandort Forschung, um Wissenschaft und Technologie in den Bereichen Umwelt und Energie, integratives Bio-Nano-Engineering und Smart Convergence weltweit weiterzugeben. Ebenso bieten wir Informationen zu Technologien, Unterstützung beim Technologietransfer und bei Gemeinschaftsprojekten und vernetzen koreanische und europäische Partner miteinander zum Zwecke der wissenschaftlichen und technischen Zusammenarbeit zwischen Korea und der EU.
www.kist-europe.de

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Kurzbeschreibung:

Makino Milling Machine Co., Ltd. gilt als einer der führenden Technologie- und Dienstleistungslieferanten in der Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen ist an der Börse in Tokio notiert und beschäftigt in Amerika, Europa und Asien mehr als 4.400 Mitarbeiter. Die Umsätze für das am 31. März 2021 endende GeschäftsMakino Milling Machine Co., Ltd. gilt als einer der führenden Technologie- und Dienstleistungslieferanten in der Werkzeugmaschinenindustrie. Das Unternehmen ist an der Börse in Tokio notiert und beschäftigt in Amerika, Europa und Asien mehr als 4.400 Mitarbeiter. Die Umsätze für das am 31. März 2022 endende Geschäftsjahr betrugen knapp 1,5 Milliarden $. Zu der großen Bandbreite erstklassiger Produktionslösungen von MAKINO zählen Bearbeitungszentren für die Teilefertigung sowie für den Werkzeug- und Formenbau mit einer Vielzahl an Anwendungen für die Luft- und Raumfahrt, Automobilindustrie, Bau- und Landmaschinen, Industriekomponenten und Mikrotechnologie. MAKINO Europe beschäftigt rund 200 Mitarbeiter in Technologiezentren und Büros in Deutschland, Italien, Frankreich, Spanien, der Slowakei, Polen und Russland, mit den Schwerpunkten Marketing, Vertrieb, Anwendungstechnik und Service. . www.makino.eu

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Kurzbeschreibung:
MiniTec – Vom Baukasten bis zur maßgeschneiderten, vollautomatisierten Komplettlösung. Das MiniTec-Baukastensystem – bestehend aus Profilsystem sowie Lineartechnik – ist modular aufgebaut. Mit Leidenschaft verfolgen unsere Konstrukteure und Ingenieure die Grundsätze, die alle Produkte von MiniTec kennzeichnen: größtmögliche Einfachheit, keine Bearbeitung, unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten mit wenigen Komponenten und durchgängige Kompatibilität. Unsere ständige Bestrebung ist es, sinnlose Produktvielfalt zu vermeiden. Kürzeste Montagezeit und die Vermeidung von Bearbeitung haben höchste Priorität – getreu unserem Slogan “The Art of Simplicity.“www.minitec.de

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Kurzbeschreibung:
Perinet entwickelt innovative Komponenten der Elektronik, Elektromechanik und Software, um Sensorik und Aktorik mittels hybridem Single- Pair Ethernet nahtlos an IT-Systeme zu binden. Die direkte, vollverschlüsselte Kommunikation mit jedem Sensor und Aktor im Feld ermöglicht operativen Zugang zu relevanten Prozessdaten in einer Fülle von IoT-, IIoT- und Industrie 4.0-Anwendungsfällen. Unsere Komponenten sind in neuen und – durch Nachrüstung – in Bestandsanlagen implementierbar und ermöglichen eine schnelle, effiziente und ökonomische Digitalisierung. Ein modular aufgebauter, bedarfsgerechter Edge Computer vervollständigt unser Produktportfolio in der Vertikale. Zusätzlich beraten wir Kunden zu Digitalisierung und Sensor2Cloud. 
www.perinet.io

Demonstratorbeitrag:
Intelligente Sensorik als auch Aktorik, sogenannte smarte Peripherie, wird von Perinet für die Umsetzung des Produktion-Level 4 im Rahmen der Industrie 4.0 eingebracht. Diese smarte Peripherie ist durch zukunftssicheres hybrides Single Pair Ethernet (SPE) vernetzt. Perinets Produkte sind einfach integrierbar (Self-X) und kommunizieren mittels etablierter Internet Technology (IT). Unser auf IPv6 basierter Sensor-2-IT Ansatz bietet, im Gegensatz zu herkömmlichen SPS-Lösungen, durch die Umsetzung etablierter Sicherheitstechnologie (TLS) eine reale Ende-zu-Ende-Kommunikation.

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Kurzbeschreibung:
Digital – aber sicher! Die PFALZKOM GmbH ist der zuverlässige ITK-Partner mit welchem Ihre IT-Infrastruktur effizient und wirtschaftlich wird. Dazu stehen unsere hochverfügbaren Rechenzentren, performanten Glasfasernetze und ergänzende Managed Services zur Verfügung.
Nutzen Sie Colocation und betreiben Sie Ihre IT-Hardware in unseren regionalen Rechenzentren. Verbessern Sie dadurch Ihre Energieeffizienz, profitieren Sie von einer hohen Ausfallsicherheit und sparen dabei noch Kosten ein. Entlasten Sie Ihre IT-Mannschaft indem Sie wiederkehrende, standardisierte IT-Dienstleistungen – Managed Services – an uns auslagern. Profitieren Sie von schnellen Übertragungsraten und exzellenter Verfügbarkeit durch die Anbindung durch unser eigenes Glasfasernetz.
https://www.pfalzkom.de

Demonstratorbeitrag:
PFALZKOM stellt die Industrial Edge Cloud für die Demonstrator Umgebung bereit. Genauer ausgedrückt wird in den regionalen PFALZKOM Rechenzentren die Regional Edge Cloud zur Verfügung gestellt. Der Aufbau und Betrieb von Datenplattformen wie Gaia-X erfordert sichere private Cloud Architekturen mit dedizierten Zugriffen. Diese Grundlagen bilden erst die Möglichkeit die autonome Produktion zu ermöglichen und die Federated Services nutzen zu können.

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Kurzbeschreibung:
Die Pilz Gruppe ist globaler Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automatisierungstechnik. Mit 42 Tochtergesellschaften und Niederlassungen schafft das Familienunternehmen weltweit Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt. Der Technologieführer bietet komplette Automatisierungslösungen, die Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik umfassen – inklusive Systeme für die industrielle Kommunikation, Diagnose und Visualisierung. .
www.pilz.com

Demonstratorbeitrag:
Sicherheitslösungen von Pilz schützen die physischen und digitalen Zugänge zur Maschine bzw. zum Prozess. Aus der Kombination von Komponenten für die Maschinensicherheit (Schutztürsystem, Nothalt) mit einem Betriebsartenwahl- und Zugangsberechtigungssystem plus einer Firewall-Lösung entsteht ein in sich stimmiges Zugangskonzept, das nicht nur die Maschinensicherheit, sondern auch die Industrial Security der Anlage berücksichtigt.

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Kurzbeschreibung:
Seit rund drei Jahrzehnten ist proALPHA mit 49 Standorten und 1.700 Mitarbeiter*innen weltweit der digitale Sparringspartner der mittelständischen Wirtschaft. Die leistungsstarken ERP-Kern- und -Zusatzlösungen von proALPHA und seinen Partnern bilden das digitale Rückgrat der gesamten Wertschöpfungskette von mehr als 7.700 Kunden – Unternehmen aus der industriellen Fertigung, dem Großhandel und weiteren Branchen. Dabei sorgt proALPHA für die intelligente Vernetzung und effiziente Steuerung aller geschäftskritischen Systeme und Kernprozesse. In zunehmend härter umkämpften Märkten ist es darüber hinaus entscheidend, auch vor- und nachgelagerte Prozesse optimal zu integrieren. Deshalb unterstützen die verschiedenen Software-Lösungen der proALPHA Gruppe mit ihren 181 Partnern jeden Kunden in exakt den Bereichen, die für sein Business von zentraler Relevanz sind. www.proalpha.com

Demonstratorbeitrag:
proALPHA stellt die Schnittstelle zwischen den betriebswirtschaftlichen Geschäftsprozessen und der Fertigungsebene dar: Mit dem integrierten Produktkonfigurator lässt sich der Modell-LKW einfach konstruieren – sogar browserbasiert und inkl. interaktiver 3D-Vorschau. Die Kommunikationsschnittstelle, die auf Technologien wie REST und MQTT basiert, sorgt dabei für die sichere Synchronisation von Auftrags- und Rückmeldedaten aus dem bzw. an das ERP-System.

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Kurzbeschreibung:  
Radiflow entwickelt OT-spezifische Lösungen, die kritische Infrastrukturen und ICS-Organisationen in die Lage versetzen, den gesamten ICS-Verkehr auf Angriffsversuche zu überwachen und zu analysieren, einen vollständigen Einblick in das Netzwerk zu gewähren und Cyber-Risiken zu mindern - all dies mit dem Ziel, die betriebliche Ausfallsicherheit zu gewährleisten und die OT-Sicherheitsausgaben zu optimieren.
Radiflow betreibt ein globales Netzwerk von zertifizierten lokalen Vertriebspartnern und unterhält ein erstklassiges Technologiepartner-Ökosystem, das es ermöglicht, bestehende Plattformen mit Radiflows Bedrohungserkennungs-, Asset-Management- und Risikobewertungsdaten zu ergänzen. Darüber hinaus wurden alle Lösungen von Radiflow für den lokalen oder zentralen Einsatz im SOC des Unternehmens oder eines MSSP entwickelt.
Radiflow wurde 2009 gegründet und schützt weltweit über 7.000 Standorte in einer Vielzahl von Branchen.
https://www.radiflow.com/

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Kurzbeschreibung:
Die mittelständische Firmengruppe RAPA ist ein international anerkannter Entwicklungs- und Technologiepartner sowie Systemlieferant für applikationsspezifische Ventile und Fluid-Mechatronische Systemlösungen in der Automobilindustrie, der Medizintechnik und der produzierenden Industrie – und das seit über 100 Jahren. Das operative Geschäft ist in den Tochtergesellschaften RAPA Automotive, RAPA Healthcare und RAPA Industry organisiert. Dr. Roman Pausch leitet das Familienunternehmen in der Doppelspitze mit Karin Wolf. Neben dem Stammsitz in Selb, Bayern ist RAPA mit Niederlassungen in Nordamerika und China vertreten. Derzeit sind weltweit rund 1000 Mitarbeiter bei RAPA beschäftigt.

www.rapa.com

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Kurzbeschreibung:
Die Siemens AG (Berlin und München) ist ein Technologieunternehmen mit Fokus auf die Felder Industrie, Infrastruktur, Mobilität und Gesundheit. Ressourceneffiziente Fabriken, widerstandsfähige Lieferketten, intelligente Gebäude und Stromnetze, emissionsarme und komfortable Züge und eine fortschrittliche Gesundheitsversorgung – das Unternehmen unterstützt seine Kunden mit Technologien, die ihnen konkreten Nutzen bieten. Durch die Kombination der realen und der digitalen Welten befähigt Siemens seine Kunden, ihre Industrien und Märkte zu transformieren und verbessert damit den Alltag für Milliarden von Menschen. Siemens ist mehrheitlicher Eigentümer des börsennotierten Unternehmens Siemens Healthineers – einem weltweit führenden Anbieter von Medizintechnik, der die Zukunft der Gesundheitsversorgung gestaltet. Darüber hinaus hält Siemens eine Minderheitsbeteiligung an der börsengelisteten Siemens Energy, einem der weltweit führenden Unternehmen in der Energieübertragung und -erzeugung. Im Geschäftsjahr 2022, das am 30. September 2022 endete, erzielte der Siemens-Konzern einen Umsatz von 72,0 Milliarden Euro und einen Gewinn nach Steuern von 4,4 Milliarden Euro. Zum 30.09.2022 hatte das Unternehmen weltweit rund 311.000 Beschäftigte.
www.siemens.de

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Kurzbeschreibung:
Mit Standorten in über 20 Ländern und rund 28.000 Mitarbeitenden (2022) sowie einem Jahresumsatz von 4 Milliarden Euro ist T-Systems einer der führenden Dienstleister für Informationstechnologie und Digitalisierungslösungen. T-Systems begleitet Unternehmenskunden aller Branchen auf ihrem Weg in die Digitalisierung. Fokusindustrien sind Automotive, öffentliche Hand, Gesundheit und Transportwesen.  
Langjährige Kundenbeziehungen bestehen beispielsweise mit Daimler, DPDHL, Eon und Shell. T-Systems‘ Digitalisierungsdienste sind Bestandteil des integrierten B2B-Portfolios der Deutschen Telekom. Das Unternehmen unterstützt seine Kunden bei der digitalen Transformation entlang der Kernthemen Beratung, Cloud Services, Digitallösungen, Sicherheit und Konnektivität.

www.telekom.com

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Kurzbeschreibung:

TE Connectivity ist ein weltweit führendes Technologieunternehmen, das eine sicherere, nachhaltige, produktive und vernetzte Zukunft ermöglicht. Unser breites Angebot an Verbindungs- und Sensorlösungen hat sich in den anspruchsvollsten Umgebungen bewährt und Fortschritte in den Bereichen Transport, industrielle Anwendungen, Medizintechnologie, Energietechnik, Datenkommunikation und für das Zuhause ermöglicht. Mit mehr als 85.000 Mitarbeitern, darunter mehr als 8.000 Ingenieure, arbeiten wir mit Kunden aus fast 140 Ländern zusammen. Unsere Überzeugung ist auch unser Motto: EVERY CONNECTION COUNTS. Erfahren Sie mehr auf www.te.com und auf LinkedIn, Facebook, WeChat und Twitter.

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Kurzbeschreibung:  
TI.KI das Technologische Institut für angewandte künstliche Intelligenz GmbH mit Sitz Weiden i.d.Opf. Gegründet 2017, entwickelt und betriebt produktive KI-Lösungen für die 3 Gesellschafter aus den Bereichen Elektrotechnik, Anlagenbau und Service, als auch für Kunden. Der Fokus dabei ist, eine standardisierte Integration von KI im Unternehmerischen Alltag. Auf dem eigen entwickelten KI-Ökosystem (mehr als 50 Mannjahre und einem Invest von 20 Mio. EUR),

ZUrück zu Demonstratorpartnersind Kundenversprechen „Von der Idee zur produktiven KI in 90 Tagen“ möglich. Zusätzlich ist TIKI Gold Partner von Dremio und unterstützt bei der Beratung und Umsetzung der Lakehouse Technologie. Somit wird die Verfügbarkeit der unterschiedlichsten Datenquellen zu einem Datenprodukt möglich. Zusammen mit SmartFactory-KL streben wir die Entwicklung von Verfahren an, um das neue Versprechen „Vom fertigen KI-Modell bis zur Produktionshalle in 90 Minuten“ einhalten zu können.
https://tiki-institut.com/

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Kurzbeschreibung:
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU) ist mit über 20.000 Studierenden, mehr als 300 Professuren und über 3.000 Beschäftigten sowie rund 160 Studiengängen die einzige Technische Universität in Rheinland-Pfalz.
Die Technische Universität ist am 1. Januar 2023 aus der Zusammenführung der Technischen Universität Kaiserslautern sowie der Universität in Landau hervorgegangen. Sie vereint eine ingenieur- und naturwissenschaftliche Ausrichtung mit Schwerpunkten in den Geistes- und Sozialwissenschaften und verfügt über langjährige Expertise in der Lehrkräftebildung für alle Schularten. Die RPTU sieht sich in der Verantwortung, wissenschaftliche Beiträge für die Transformationsprozesse von Gesellschaft und Wirtschaft insbesondere zu Themen der Nachhaltigkeit, Digitalisierung und Bildung zu leisten. Sie zeichnet sich zudem durch eine hohe Drittmitteldynamik und eine Vielfalt koordinierter Forschungsvorhaben aus. https://rptu.de/

Demonstratorbeitrag:
Die Rheinland-Pfälzische Technische Universität Kaiserslautern-Landau (RPTU)  kooperiert eng mit der SmartFactoryKL zusammen und bringt erarbeitete Hard- und Software in das Demonstrator-Ökosystem ein. So ist dieses Jahr das durch das MWVLW RLP geförderte Projekt Kokobot auf dem Stand der SmartFactory vertreten. Hierbei wird die Fertigung mit Robotern gezeigt, die autonom ihre Aufgabenplanung in dynamischen Umgebungen vollführen und somit ein neues Potential von Flexibilität auf der Feldebene zeigen. Des weiteren zeigt das Projekt neue Ansätze der Kollaboration von Mensch und Robotern auf, um eine intuitivere Zusammenarbeit zu ermöglichen. Die Produktionsinsel_MILOS  am Lehrstuhl Werkzeugmaschinen und Steuerungen wird in der Produktion des LKWs live zugeschaltet und zeigt eine Umsetzung der skillbasierten Fertigung unter Nutzung von Industrierobotern, Werkzeugmaschinen und einem fahrerlosen Transportsystem.

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Kurzbeschreibung:

TÜV SÜD: Mehr Wert. Mehr Vertrauen.
Rund 25.000 Mitarbeiter sorgen weltweit an über 1.000 Standorten für die Optimierung von Technik, Systemen und Know-how. Sie leisten einen wesentlichen Beitrag, technische Innovationen wie Industrie 4.0 mit Smart Safety und Security, autonomes Fahren oder Erneuerbare Energien sicher und zuverlässig zu machen. TÜV SÜD ist ein Partner mit Industrieerfahrung und international anerkannten Kompetenzen, der sich mit den komplexen Anforderungen einer „Fabrik der Zukunft“ und mit Themen wie Digitalisierung und Automatisierung beschäftigt.
www.tuvsud.com/de

Demonstratorbeitrag:
Um die geforderte höhere Flexibilität moderner Produktionssysteme zu erreichen, sind nicht nur Fertigungskonzepte wie die modulare Produktion unabdingbar, sondern es werden auch I4.0-kompatible Bewertungskonzepte für die Maschinen- und Anlagensicherheit benötigt. Der Einsatz des Knowledge Graphen als zentrale Komponente einer I4.0-Safety-Architektur ermöglicht die realitätsabbildende Verknüpfung von multimodalen Zusammenhängen. Die Implementierung eines agentenbasierten verteilten Ansatzes benötigt eine am Demonstrator-Ökosystem orientierte Safety-Ontologie und Safety-Semantik. Bei der Entwicklung sind die TÜV SÜD-Experten maßgeblich beteiligt.

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Kurzbeschreibung:
Ob Automobilherstellung, Stromerzeugung oder Wasseraufbereitung – kaum eine Branche kommt heute ohne Elektronik und elektrische Verbindungstechnik aus. Gleichzeitig nimmt in einer internationalisierten, vom technologischen Wandel geprägten Welt die Komplexität der Anforderungen durch neue Märkte rasant zu. Neue, vielfältigere Herausforderungen gilt es zu meistern. Verbindungen, sei es von Energie, Signalen und Daten, von Anforderung und Lösung oder von Theorie und Praxis, sind der Schlüssel. Industrial Connectivity braucht Verbindungen. Und genau dafür steht die Firma Weidmüller mit ihren 6000 Mitarbeiter*innen weltweit! 
www.weidmueller.de

Seit über 10 Jahren gestaltet Weidmüller das Infrastrukturkonzept der SmartFactory Kaiserslautern maßgeblich mit. Durch das Einbringen von Energiemessgeräten, das interoperable Bereitstellen von Verbrauchsdaten unterschiedlicher Medien und schlussendlich den Einbau von intelligenten Steckverbindern ermöglichen wir die zunehmende Automatisierung der Infrastruktur. Durch industrielle Steuerungen in den Infrastrukturknoten und die Nutzung von intelligenten Steckverbindern wird die Flexibilität und Modularität des Production Level 4 - Demonstrators unterstützt, indem eine automatische In- und Außerbetriebnahme der Fertigungsmodule ermöglicht wird. Der intelligente Steckverbinder erhöht hierbei die Sicherheit, da nur im spannungsfreien Fall Stecken und Ziehen des Steckerverbinders möglich ist, unabhängig davon, ob AC oder DC Stromversorgung vorliegt.

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Unsere Mitaussteller auf der Hannover Messe 2023

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Kurzbeschreibung:
Die B&R Industrial Automation GmbH ist Hersteller von Automatisierungstechnik und das weltweite Zentrum für Maschinen- und Fabrikautomation von ABB.
B&R wurde 1979 von Erwin Bernecker und Josef Rainer gegründet und hat seinen Hauptsitz in Eggelsberg in Oberösterreich. Heute ist B&R ein weltweit führender Lösungsanbieter in der Automatisierung von Maschinen und Fabriken und im Geschäftsbereich Robotik & Fertigungsautomation von ABB für Maschinenautomation verantwortlich. Ständige Innovation und starke Partnerschaft zeichnen B&R seit über 40 Jahren aus.
www.br-automation.com

Demonstratorbeitrag:
ACOPOStrak von B&R steht als hochflexibles Transportsystem im Zentrum der Produktionsinsel Kuba. Die integrierten „Highspeed-Weichen“ des ACOPOStrak ermöglichen das Vereinzeln und Zusammenführen von Produktströmen bei voller Produktionsgeschwindigkeit. Hierbei kann jedes einzelne Produkt eine individuellen Pfad durch das Produktionssystem nehmen. Dank seiner modularen Architektur kann das ACOPOStrak-System jederzeit mit den Anforderungen an das Produktionssystem wachsen und sich an Änderungen des Produktionsablaufs im laufenden Betrieb anpassen. Rüstzeiten entfallen so weitestgehend! Dank seiner Flexibilität und Modularität ist der ACOPOStrak perfekt an die Anforderungen einer Shared Production und die Fertigung kleinster Losgroßen angepasst.
Neben dem ACOPOStrak finden sich in der Demonstrator-Landschaft der SmartFactory KL auch noch B&R Industrie PC’s und Panels, als Edge-Devices und HMI-Systeme, sowie unsere funktionale Sicherheitstechnik und unsere Vision-Technologie, die im Rahmen der Weiterentwicklung der modularen Safety-Konzepte der SmartFactory KL, bis hin zur „operational safety intelligence“, zum Einsatz kommen.

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Kurzbeschreibung:

Fujitsu ist der führende japanische Anbieter von Informations-und Telekommunikations-basierten (ITK) Geschäftslösungen und bietet eine breite Palette an Technologieprodukten, -lösungen und-dienstleistungen. Mit rund 126.000 Beschäftigten betreut das Unternehmen Kunden in mehr als 100 Ländern. Fujitsu nutzt seine ITK-Expertise, um die Zukunft der Gesellschaft gemeinsam mit seinen Kunden zu gestalten. Im Geschäftsjahr 2020 (zum 31. März 2021) erzielte Fujitsu Limited (TSE:6702) mit Hauptsitz in Tokio, Japan, einen konsolidierten Jahresumsatz von 3,6 Billionen Yen (34 Milliarden US-Dollar). www.fujitsu.com

Demonstratorbeitrag:
Die Digitalisierung und zunehmende Vernetzung von Maschinen und Industrieanlagen, insbesondere in einer Shared Production, erhöhen auch die Gefahr von Cyberattacken und Auswirkungen von menschlichen Fehlern. Eine Voraussetzung, um Produktionsprozesse zu schützen, ist die systematische Erfassung der im Betrieb eingesetzten Geräte. Fujitsu und Radiflow zeigen, wie OT Geräte im Betrieb erfasst und überprüft werden. Eine kontinuierliche und individuelle Risikoanalyse zeigt Gefahren auf und schlägt effiziente Sicherheitsmaßnahmen vor. So können Sie eine digitale und sichere Produktion aufbauen.

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Kurzbeschreibung:
Die HARTING Technologiegruppe ist ein weltweit führender Anbieter von industrieller Verbindungstechnik für die drei Lebensadern „Power“, „Signal“ und „Data“ mit
14 Produktionsstätten und Niederlassungen in 44 Ländern. Darüber hinaus stellt das Unternehmen auch Kassenzonen für den Einzelhandel, elektromagnetische Aktuatoren für den automotiven und industriellen Serieneinsatz, Ladeequipment für Elektrofahrzeuge sowie Hard- und Software für Kunden und Anwendungen u. a. in der Automatisierungs-technik, im Maschinen- und Anlagenbau, in der Robotik und im Bereich Transportation her. Rund 6.000 Mitarbeitende erwirtschafteten 2020/21 einen Umsatz von 869 Mio. Euro.
www.harting.de

Demonstratorbeitrag:
Als Unternehmen, das in seiner Vision verankert hat, die Zukunft mit Technologien für Menschen zu gestalten, ist der Production Level 4 die klare Ausrichtung dieser Vision auf die Produktion. Daher ist es naheliegend, dass wir den Demonstrator ganzheitlich unterstützen. Dazu wurde ein Modul des Demonstrators durch HARTING gemeinsam mit der Smart Factory KL aufgebaut. Der Hauptaspekt für HARTING ist die Connectivity. In hochflexiblen und wandelbaren Produktionssystemen bekommt diese eine neue Rolle, denn ein einfaches und sicheres Stecken und Ziehen der Steckverbinder wird zum Schlüssel der Flexibilität. Diese sollte zustandsabhängig realisiert werden. Steckverbinder mit intelligenten Zusatzfunktionen übernehmen diese Aufgabe. HARTING realisiert Konzepte für diese Connectivity und erprobt deren Nutzen im Production Level 4 Demonstrator.  
 
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Kurzbeschreibung:
Huawei Technologies ist einer der weltweit führenden Anbieter von Informationstechnologie und Telekommunikationslösungen. Mehr als ein Drittel der Weltbevölkerung und mehr als die Hälfte der deutschen Bevölkerung nutzt direkt oder indirekt Technologie von Huawei. Das Unternehmen mit Hauptsitz in Shenzhen hat weltweit über 197.000 Mitarbeiter und ist mit seinen drei Geschäftsbereichen Carrier Network, Enterprise Business und Consumer Business in 170 Ländern tätig. Huawei beschäftigt 107.000 Mitarbeiter im Bereich Forschung und Entwicklung und betreibt weltweit 16 Forschungs- und Entwicklungscluster sowie gemeinsam mit Partnern 28 Innovationszentren. In Deutschland ist Huawei seit 2001 tätig und beschäftigt über 2.000 Mitarbeiter an 18 Standorten. In München befindet sich der Hauptsitz des Europäischen Forschungszentrums von Huawei. www.huawei.com

Demonstratorbeitrag:
Wir zeigen am Beispiel der Qualitätssicherung Aspekte des datensouveränen Lernens (federated AI) in verteilter Produktion und vernetzten zu unserer Produktionsinsel nach München. Eine mobile Kamera sendet über 5G Daten an ein lokales Edge Device, das die Fertigungsqualität überwacht. Ein gemeinsames KI Modell in der Cloud wird aus Daten aller Fertigungspartner gespeist, optimiert und lokal bei den Partnern zum Einsatz gebracht.
Als Partner im GAIA-X Projekt „smartMA-X“ zeigen wir, wie unsere Produktionsmittel und Services kundenindividuell in einer virtuellen Smartfactory integriert werden.

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Kurzbeschreibung:
Digital – aber sicher! Die PFALZKOM GmbH ist der zuverlässige ITK-Partner mit welchem Ihre IT-Infrastruktur effizient und wirtschaftlich wird. Dazu stehen unsere hochverfügbaren Rechenzentren, performanten Glasfasernetze und ergänzende Managed Services zur Verfügung.
Nutzen Sie Colocation und betreiben Sie Ihre IT-Hardware in unseren regionalen Rechenzentren. Verbessern Sie dadurch Ihre Energieeffizienz, profitieren Sie von einer hohen Ausfallsicherheit und sparen dabei noch Kosten ein. Entlasten Sie Ihre IT-Mannschaft indem Sie wiederkehrende, standardisierte IT-Dienstleistungen – Managed Services – an uns auslagern. Profitieren Sie von schnellen Übertragungsraten und exzellenter Verfügbarkeit durch die Anbindung durch unser eigenes Glasfasernetz.

Demonstratorbeitrag:
PFALZKOM stellt die Industrial Edge Cloud für die Demonstrator Umgebung bereit. Genauer ausgedrückt wird in den regionalen PFALZKOM Rechenzentren die Regional Edge Cloud zur Verfügung gestellt. Der Aufbau und Betrieb von Datenplattformen wie Gaia-X erfordert sichere private Cloud Architekturen mit dedizierten Zugriffen. Diese Grundlagen bilden erst die Möglichkeit die autonome Produktion zu ermöglichen und die Federated Services nutzen zu können.
www.pfalzkom.com

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Kurzbeschreibung:
Die Pilz Gruppe ist globaler Anbieter von Produkten, Systemen und Dienstleistungen für die Automatisierungstechnik. Mit 42 Tochtergesellschaften und Niederlassungen schafft das Familienunternehmen weltweit Sicherheit für Mensch, Maschine und Umwelt. Der Technologieführer bietet komplette Automatisierungslösungen, die Sensorik, Steuerungs- und Antriebstechnik umfassen – inklusive Systeme für die industrielle Kommunikation, Diagnose und Visualisierung.
www.pilz.com

Demonstratorbeitrag:
Sicherheitslösungen von Pilz schützen die physischen und digitalen Zugänge zur Maschine bzw. zum Prozess. Aus der Kombination von Komponenten für die Maschinensicherheit (Schutztürsystem, Nothalt) mit einem Betriebsartenwahl- und Zugangsberechtigungssystem plus einer Firewall-Lösung entsteht ein in sich stimmiges Zugangskonzept, das nicht nur die Maschinensicherheit, sondern auch die Industrial Security der Anlage berücksichtigt.

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Kurzbeschreibung:
Über 100 zukunftsorientierte Studiengänge mit praxisnaher Ausbildung und einer modernen Infrastruktur – das sind die Rahmenbedingungen, die Studierende an der TU Kaiserslautern (TUK) in zwölf Fachbereichen mit vielen interdisziplinären Angeboten vorfinden. Forschungsstark und in ein exzellentes Netzwerk eingebettet hat sich die TUK seit ihrer Gründung im Jahre 1970 national und international eine beachtliche Reputation erworben. Mit derzeit rund 14.500 Studierenden hat die Campus-Universität eine überschaubare Größe, die ausgezeichnete Betreuungsrelationen und einen engen Kontakt zu den Professoren gewährleistet.
www.tu-kl.de

Demonstratorbeitrag:
Die TU Kaiserslautern kooperiert eng mit der SmartFactoryKL zusammen und bringt erarbeitete Hard- und Software in das Demonstrator-Ökosystem ein. So demonstriert das im Projekt „5G – Einsatz in der Industrie“ entwickelte Robotermodul eine Smart Safety Lösung über 5G. Die Produktionsinsel_MILOS am Lehrstuhl Werkzeugmaschinen und Steuerungen wird live zugeschaltet und zeigt eine Umsetzung der skillbasierten Fertigung unter Nutzung von Industrierobotern, Werkzeugmaschinen und einem fahrerlosen Transportsystem.

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Kurzbeschreibung:
Radiflow entwickelt OT-spezifische Lösungen, die kritische Infrastrukturen und ICS-Organisationen in die Lage versetzen, den gesamten ICS-Verkehr auf Angriffsversuche zu überwachen und zu analysieren, einen vollständigen Einblick in das Netzwerk zu gewähren und Cyber-Risiken zu mindern - all dies mit dem Ziel, die betriebliche Ausfallsicherheit zu gewährleisten und die OT-Sicherheitsausgaben zu optimieren.
Radiflow betreibt ein globales Netzwerk von zertifizierten lokalen Vertriebspartnern und unterhält ein erstklassiges Technologiepartner-Ökosystem, das es ermöglicht, bestehende Plattformen mit Radiflows Bedrohungserkennungs-, Asset-Management- und Risikobewertungsdaten zu ergänzen. Darüber hinaus wurden alle Lösungen von Radiflow für den lokalen oder zentralen Einsatz im SOC des Unternehmens oder eines MSSP entwickelt.
Radiflow wurde 2009 gegründet und schützt weltweit über 7.000 Standorte in einer Vielzahl von Branchen.

https://www.radiflow.com/

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TI.KI das Technologische Institut für angewandte künstliche Intelligenz GmbH mit Sitz Weiden i.d.Opf. Gegründet 2017, entwickelt und betriebt produktive KI-Lösungen für die 3 Gesellschafter aus den Bereichen Elektrotechnik, Anlagenbau und Service, als auch für Kunden. Der Fokus dabei ist, eine standardisierte Integration von KI im Unternehmerischen Alltag. Auf dem eigen entwickelten KI-Ökosystem (mehr als 50 Mannjahre und einem Invest von 20 Mio. EUR),

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https://tiki-institut.com/

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Über 100 zukunftsorientierte Studiengänge mit praxisnaher Ausbildung und einer modernen Infrastruktur – das sind die Rahmenbedingungen, die Studierende an der TU Kaiserslautern (TUK) in zwölf Fachbereichen mit vielen interdisziplinären Angeboten vorfinden. Forschungsstark und in ein exzellentes Netzwerk eingebettet hat sich die TUK seit ihrer Gründung im Jahre 1970 national und international eine beachtliche Reputation erworben. Mit derzeit rund 14.500 Studierenden hat die Campus-Universität eine überschaubare Größe, die ausgezeichnete Betreuungsrelationen und einen engen Kontakt zu den Professoren gewährleistet.
www.tu-kl.de

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Die TU Kaiserslautern kooperiert eng mit der SmartFactoryKL zusammen und bringt erarbeitete Hard- und Software in das Demonstrator-Ökosystem ein. So demonstriert das im Projekt „5G – Einsatz in der Industrie“ entwickelte Robotermodul eine Smart Safety Lösung über 5G. Die Produktionsinsel MILOS am Lehrstuhl Werkzeugmaschinen und Steuerungen wird live zugeschaltet und zeigt eine Umsetzung der skillbasierten Fertigung unter Nutzung von Industrierobotern, Werkzeugmaschinen und einem fahrerlosen Transportsystem.

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